Das letztjährige Gewinnerteam von Deepdrive mit Gabriele Böhmer, ehemalige Leiterin Munich Startup, und Clemens Baumgärtner, Münchens Referent für Arbeit und Wirtschaft
Foto: Lukas Lindner / Munich Startup

Munich Startup Award 2024: Das sind die Halbfinalisten

Zum achten Mal küren wir mit dem Munich Startup Award das beste Startup aus München. Jetzt stehen die zehn Startups fest, die es ins Halbfinale geschafft haben.

Die Verleihung des Munich Startup Award findet am 17. Juli 2024 während des 2. Munich Startup Festivals statt. Dort treten die ausgewählten Startups in zwei Halbfinals gegeneinander an, aus denen die Finalisten hervorgehen. Eine Fach-Jury kürt dann den Gewinner des Munich Startup Award. Das Sieger-Startup erhält nicht nur 10.000 Euro Preisgeld, sondern auch den Titel „Münchner Startup des Jahres“. Im Vorfeld haben wir aus über 100 Bewerbungen zehn Startups für die Halbfinals ausgewählt.

Die Halbfinalisten des Munich Startup Award 2024

Bavertis: Das Team von Bavertis hat eine Kombination aus Soft- und Hardware entwickelt, um die Batterielebensdauer von Elektrofahrzeugen um bis zu 80 Prozent zu verlängern. Gleichzeitig soll die Lösung die Einbindung von Autos in das Energienetz über Vehicle-to-X-Anwendungen erleichtern.

Bonescreen: Die Screening-Plattform von Bonescreen soll die Arbeit von RadiologInnen und ÄrztInnen unterstützen. Durch eine KI-getriebene Software kann Bonescreen zuvor verborgene Informationen aus klinischen CT-Scans extrahieren und damit frühzeitig verschiedene Knochenerkrankungen diagnostizieren.

Edurino: Mit einem hybriden Konzept führt Edurino Kinder ab dem Vorschulalter an die Anforderungen der digitalen Welt von morgen heran. Das Angebot umfasst eine Kombination aus physischem Spielzeug und digitaler Lern-App und lädt NutzerInnen auf eine Reise in spielerische Lernwelten ein.

Exomatter: Das Spinoff des DLR arbeitet an einer Plattform für Materialeigenschaften. Mittels Daten aus Computersimulationen und KI erhalten R&D-Abteilungen so ohne aufwendige Testreihen geeignete und nachhaltige Vorschläge für ihren Anwendungsfall.

Hopfon: Das Jungunternehmen Hopfon entwickelt kreislauffähige und klimaneutrale Baumaterialien aus Abfällen der Landwirtschaft wie zum Beispiel Hopfen. Damit will das Startup den ökologischen Fußabdruck sowohl der Bauindustrie als auch des Brauwesens reduzieren.

Radical Dot: Eine innovative chemische Technologie zum Recycling von Plastikabfällen bringt Radical Dot an den Start. Das Startup produziert zirkuläre und kostengünstige chemische Bausteine, die den obligatorischen Recyclinggehalt in der Kunststoffbranche erfüllen.

Roundpeg: Das Startup Roundpeg entwickelt Addon-Systeme zur Umfelderkennung für kollaborative Roboter. Die Technologie ermöglicht gefahrlose Interaktionen zwischen Robotik und Menschen.

Treesense: Treesense steht für Sensortechnologie zur Echtzeitüberwachung der Baumgesundheit, um datengetriebene Entscheidungen zur Baumpflege zu treffen. Die Lösung des Startups soll die Bewässerung städtischer Bäume optimieren und gleichzeitig Wasser sowie Arbeitskraft sparen.

We Carry: Ein Pfandsystem für Mehrwegbeutel bietet We Carry. Das Startup hat es sich zum Ziel gesetzt, eine Mehrwegalternative zur Einwegpapiertüte in Bäckereien und Supermärkten zu etablieren. Dank zentraler Reinigungslogistik entsteht kein Mehraufwand in den Filialen.

2na Fish: 2na Fish zielt darauf ab, Therapieentscheidungen bei Krebs zu revolutionieren. Die Plattformtechnologie des Startups soll präzise und vorhersagbare Diagnosen für die Krebstherapie ermöglichen, basierend auf der räumlichen Analyse von Genaktivität.

weiterlesen ↓