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Migrant Founders können sich jetzt wieder für den PhönixPreis bewerben

Die Landeshauptstadt München setzt mit dem PhönixPreis ein Zeichen für migrantisches Unternehmertum und würdigt die wirtschaftliche Leistung von UnternehmerInnen mit Migrationshintergrund. Die Bewerbungsfrist für den Wirtschaftspreis endet am 16. September.

Der PhönixPreis wird seit 2010 jährlich ausgeschrieben und gemeinsam mit dem Münchner Migrationsbeirat verliehen. Die PreisträgerInnen erhalten von der Stadt München ein Preissignet, das sie im Rahmen ihrer Öffentlichkeitsarbeit verwenden dürfen.

Für den Wettbewerb bewerben können sich MünchnerInnen mit Migrationshintergrund, die ein Gewerbe betreiben oder als Freiberufler tätig sind. Ihr Unternehmen muss seinen Sitz in München haben und seit mindestens drei Jahren auf dem Markt aktiv sein. Folgende Kategorien werden dabei berücksichtigt: Gründungsunternehmen, Kleinunternehmen, etablierte Unternehmen sowie Firmen mit besonderer Unternehmensgeschichte.

Bei der Bewertung der Unternehmen gelten drei Kriterien:

  • Unternehmensentwicklung
  • Einrichtung und Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen
  • Vielfalt in Unternehmen.

Über die Preisvergabe entscheidet eine unabhängige Fachjury, die Bewerbung ist noch bis 16. September möglich.

Zu den GewinnerInnen der letzten Ausgabe des PhönixPreises zählten auch Semir Babajic und Giancarlo Fodera, zwei der Gründer des Münchner Startups Treesense. Das Startup hat eine Sensortechnologie zur Echtzeitüberwachung der Baumgesundheit entwickelt, um datengetriebene Entscheidungen zur Baumpflege zu treffen. Die Lösung soll die Bewässerung städtischer Bäume optimieren und gleichzeitig Wasser sowie Arbeitskraft sparen.

Weitere Informationen zum PhönixPreis gibt es auf der Webseite der Stadt München.

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