Foto: Flix

Flix: Grüne Busse in Mexiko und mehr grüne Züge in Deutschland

Die weltweite Flix-Expansion geht weiter: Die grünen Fernbusse des Münchner Unternehmens rollen nun auch in Mexiko. Das Land gilt mit einer geschätzten Größe von sechs bis acht Milliarden Euro als der drittgrößte Busmarkt der Welt.

Nach Brasilien und Chile ist Mexiko das dritte große lateinamerikanische Land, in dem Flix tätig sein wird – und damit ein wichtiger Meilenstein in der lateinamerikanischen Expansion des Unternehmens. In den anderen beiden Märkten verzeichnen die Münchner bereits große Erfolge und konnten ihr Angebot in den letzten Monaten deutlich ausbauen. André Schwämmlein, CEO und Mitgründer von Flix, erklärt:

„Busreisen haben in Mexiko eine große Tradition, zu der wir beitragen wollen. Wir wollen den Kunden in Mexiko mit unserer Technologieplattform, unserer App, unserer globalen Marke und unserem Know-how ein modernes Reiseerlebnis bieten.“

Lateinamerika ist aber nicht der einzige Markt, in dem Flix expandiert. So bietet das Unternehmen zum ersten Mal nationale Linien in Norwegen an. Weiterhin startete Flix einen neuen Flughafen-Shuttle-Service in Schweden und vergrößerte das Angebot in Finnland. Darüber hinaus hat Flix in Portugal neue Ziele ins Fernbusnetz aufgenommen und fährt dort inzwischen fast 100 Haltestellen an. Auch in der Ukraine wurden 19 neue Ziele angebunden, womit sich die Gesamtzahl auf 92 erhöht hat. Und auch im jüngsten Flix-Markt Indien expandiert das Unternehmen deutlich: Heute umfasst das Flix-Netz dort über 100 Städte. Noch in diesem Jahr ist der weitere Angebotsausbau für Finnland, die Ukraine, Indien und die südamerikanische Region geplant.

Flix baut Bahnverbindungen aus

Neben dem Ausbau seiner Busverbindungen arbeitet Flix auch weiter am Netzwerk seiner Bahnverbindungen in Deutschland. Mit dem Winterfahrplan 2024/25 weitete das Unternehmen seine Kooperation mit dem Deutschlandtarifverbund (DTV) aus. Dies bedeutet, dass rund 200 zusätzliche Städte mit den Kombitickets erreichbar sind, die aus einer Flixtrain- und einer Regionalzugfahrt bestehen. So verdoppelt das Unternehmen sein Angebot im Vergleich zum Frühjahr 2024. Laut Unternehmensangaben haben nun rund zehn Millionen Menschen in gut 350 Städten Zugang zum Flixtrain-Netz. Schwämmlein sagt hierzu:

„Flixtrain wird ein entscheidender Bestandteil unserer Wachstumsstrategie in den nächsten Jahren sein. Die Kooperation mit dem DTV ist ein wichtiger Schritt, um mit unserem Angebot deutschlandweit immer mehr Städte zu vernetzen – auch außerhalb der Metropolregionen.”

Zudem ist erstmals Bayern Teil der DTV-Kooperation, Städte wie Aschaffenburg, Schweinfurt und Würzburg sind nun Teiles des Netzes. Weitere Städte, aus denen Reisende nun das Flixtrain-Angebot buchen können, sind unter anderem Elmshorn, Flensburg, Kiel, Ludwigshafen, Pforzheim und Speyer.

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