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Impact und Hightech-Handwerk auf dem Munich Startup Festival

Auch abseits des offiziellen Programms passiert einiges auf dem Munich Startup Festival am 19. Juli im Backstage. Zwei der vielen Angebote stellen wir heute vor.

Das „Gleisbett“ des Backstage verwandelt sich auf dem Munich Startup Festival in eine Impact Area. Hier dreht sich alles um das Thema Impact Entrepreneurship und Social Innovation. Denn hier stellt die Wirtschaftsförderung „Munich Business“ der Stadt München das zukunftsorientierte Impact Business in den Fokus. Auf dem Festival und hier könnt Ihr Euch ganz übergreifend zu dem Thema sowie über weitere Angebote der Wirtschaftsförderung für Startups informieren. Neben den MitarbeiterInnen von Munich Business lernt Ihr noch weitere NetzwerkpartnerInnen in der Impact Area kennen. Unter anderem sind die Social Entrepreneurship Akademie (SEA), das Social Entrepreneurship Netzwerk Deutschland (SEND) oder Ananda Impact Ventures vertreten.

Impact-Startups und Happy Hour auf dem Munich Startup Festival

Und auch einige Startups sind auf dem Festival mit dabei. Die Impact-Startups Greencent, die eine App zur Messung und Belohnung von CO2-Einsparungen im Mobilitätsbereich entwickelt haben, Mellow, eine innovative Coaching-Plattform für mentale Gesundheit, und Ikigai, eine AI-Recruiting-Plattform für Talente und Teamleads, präsentieren ihre innovativen Ideen.

Zwar bleibt auf dem Festival dank verschiedener Foodtrucks kulinarisch kaum ein Wunsch offen. Als zusätzliches Schmankerl können sich FestivalbesucherInnen aber ihren eigenen Strom auf einem Smoothie-Bike „erradeln“ und sich so einen leckeren Smoothie mixen. Die Impact Happy Hour findet jeweils von 11 bis 12 Uhr und von 14 bis 15 Uhr statt.

Startup meets Hightech-Handwerk

Bereits seit 2018 gibt es ein B2B-Speed-Dating-Format namens „Space meets Handwerk“, das jährlich von der Handwerkskammer für München und Oberbayern gemeinsam mit dem AZO-Space of Innovation durchgeführt wird. Ein ähnliches Format wird auf dem Munich Startup Festival, genau wie die Impact Area, im „Gleisbett“ ab 11 Uhr stattfinden. Die Innovationsberater der Handwerkskammer für München und Oberbayern machen dabei das mittlere Pagodenzelt im „Gleisbett“ zur Dialogplattform zwischen Startups und Handwerk.

Interessant ist das vor allem für Startups, die auf der Suche nach FuE-Partnern für die Prototypen- und (Klein-)Serienfertigung sind. Denn die werden bei dem Format häufig fündig. Startups profitieren dabei nicht nur vom Fertigungs-Know-how der Handwerksbetriebe, sondern auch von deren Flexibilität und räumlicher Nähe. Die Handwerksbetriebe hingegen sind interessiert an spannenden Projekten mit hohem Individualisierungsgrad und Entwicklungspotenzial.

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